Osteopathie Gratwein
Ganzheitlich behandeln, achtsam begleiten
Von der Geburt bis ins Erwachsenenalter: Osteopathie kann Blockaden lösen, Spannungen abbauen und das körperliche Gleichgewicht wiederherstellen. In der osteopathischen Praxis in Gratwein arbeiten wir achtsam und individuell – mit Frauen, Kindern und Babys.
Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine ganzheitliche, medizinisch fundierte Methode, die ausschließlich mit den Händen arbeitet. Sie betrachtet den Körper als Einheit – mit dem Ziel, Spannungen, Blockaden und Bewegungseinschränkungen im Gewebe aufzuspüren und zu lösen. Dabei liegt der Fokus nicht allein auf dem Ort der Beschwerden, sondern auf der Suche nach den dahinterliegenden Ursachen, die oft in anderen Körperregionen zu finden sind.
Der Grundgedanke: Struktur und Funktion des Körpers stehen in direkter Wechselwirkung. Ist die Beweglichkeit einzelner Körperteile, etwa von Muskeln, Gelenken, Organen oder Faszien, eingeschränkt, kann dies das gesamte System aus dem Gleichgewicht bringen. Durch gezielte manuelle Techniken werden Selbstheilungskräfte aktiviert, die Durchblutung verbessert und der Stoffwechsel angeregt.
Osteopath:innen benötigen eine mehrjährige, spezialisierte Ausbildung mit medizinisch-anatomischem Schwerpunkt. Die Behandlung erfolgt achtsam, mit geschulten Händen und stets individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Menschen. Besonders dann, wenn schulmedizinische Ansätze keine eindeutigen Ursachen oder Lösungen bieten, kann Osteopathie eine wirkungsvolle und sinnvolle Ergänzung darstellen – als Unterstützung, nicht als Ersatz.
Für wen Osteopathie geeignet ist
Osteopathie ist für alle da, aber nicht für jede Situation gleich. In der Praxis 8111 in Gratwein arbeiten wir vor allem mit Frauen, Kindern und Säuglingen. Frauen begleiten wir zum Beispiel bei hormonellen Veränderungen, Zyklusbeschwerden oder rund um Schwangerschaft und Geburt. Kinder und Jugendliche profitieren häufig bei Haltungsthemen, Konzentrationsproblemen oder typischen Wachstumsbeschwerden von Osteopathie. Bei Babys lassen sich oft frühzeitig Spannungen lösen, wie z.B. bei Koliken, Stillproblemen oder nach herausfordernden Geburten.
Jede osteopathische Behandlung wird dabei individuell auf die Bedürfnisse der Patient:innen abgestimmt, denn: Kein Körper ist wie der andere.




Osteopathie ist eine Frage des GEspürs
Ich glaube daran, dass der Körper mehr weiß, als wir denken – wir müssen nur lernen, hinzuhören. Osteopathie hilft, Spannungen zu entziffern, Ungleichgewichte zu erkennen und die Spuren zu lösen, die der Alltag hinterlässt.
Stefanie Schebath, Physiotherapeutin und Osteopathin in Graz Umgebung
Wann Osteopathie hilft
Die Osteopathie kommt bei vielen Beschwerden zum Einsatz – von Bewegungseinschränkungen über Verdauungsprobleme bis hin zu Erschöpfung. Besonders dann, wenn die Schulmedizin keine eindeutige Ursache findet oder Sie sich eine ergänzende Begleitung wünschen, kann osteopathische Behandlung neue Impulse setzen. In der osteopathischen Praxis Gratwein liegt der Schwerpunkt auf der Begleitung von folgenden Zielgruppen:
Frauen
Ob bei Zyklusbeschwerden, hormonellen Ungleichgewichten oder rund um Schwangerschaft und Geburt: Osteopathie kann auf sanfte Weise ausgleichen und unterstützen.
Kinder & Jugendlichen
Haltungsschwächen, Konzentrationsprobleme oder häufige Bauchschmerzen – bei Kindern bringen gezielte Impulse, Körper und Entwicklung ins Gleichgewicht.
Babys & Säuglingen
Unruhe, Koliken oder Stillprobleme nach der Geburt? Osteopathische Behandlungen helfen, frühzeitig Spannungen zu lösen und die natürliche Entwicklung zu fördern.
Osteopathie vs. Physiotherapie
Ob Rückenschmerzen, Verspannungen oder funktionelle Störungen: Sowohl die Physiotherapie als auch die Osteopathie setzen bei Beschwerden des Körpers an – jedoch mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Die Physiotherapie arbeitet vorwiegend symptomorientiert. Sie verfolgt das Ziel, eingeschränkte Bewegungsfunktionen zu verbessern oder wiederherzustellen – etwa nach Operationen, Unfällen oder bei chronischen Schmerzen. Zum Einsatz kommen gezielte Übungen, manuelle Techniken und physikalische Maßnahmen. Die Behandlung erfolgt in enger Anbindung an medizinische Befunde und ist fester Bestandteil der evidenzbasierten Versorgung.
Die Osteopathie hingegen verfolgt einen ganzheitlichen Zugang. Sie sieht den Körper als funktionelle Einheit, in der alles miteinander in Verbindung steht – Muskeln, Knochen, Organe, Faszien und Nerven. Eine Verspannung im Nacken kann aus osteopathischer Sicht also auch mit einer alten Verletzung im Becken zusammenhängen. Behandelt wird ausschließlich mit den Händen, durch sanfte manuelle Techniken, die helfen sollen, Blockaden zu lösen, Spannungen abzubauen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Grundlage dafür ist eine mehrjährige osteopathische Ausbildung mit intensiver Schulung in Anatomie, Physiologie und Pathologie.
Gerade weil sich beide Zugänge unterscheiden, können sie sich gut ergänzen. Während die Physiotherapie bei akuten oder klar definierten Beschwerden strukturiert und gezielt wirkt, bietet die Osteopathie Raum für tiefere Ursachenforschung – auch dann, wenn herkömmliche Methoden an ihre Grenzen stoßen. Gemeinsam schaffen sie die Basis für eine nachhaltige und individuelle Begleitung.
Häufig gestellte
Fragen
Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?
Wie viele osteopathische Sitzungen sind notwendig?
Wird Osteopathie von der Krankenkasse bezahlt?
Kann Osteopathie auch während der Schwangerschaft angewendet werden?
Ist Osteopathie auch für Babys geeignet?
Ja, viele Eltern kommen mit ihren Babys z. B. bei Koliken, Stillproblemen, Schädelasymmetrien oder nach schwierigen Geburten in die Praxis. Die Behandlung erfolgt stets behutsam und auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt.
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